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Mental Health im Museum - "Von der Leere in die Fülle" - Neuer Artikel!

Auf einem Sitzkissen und im Schneidersitz eine neue Perspektive einnehmen. Im Körper erstmal ankommen und sich sinnlich "verkörpern". Den Raum als Ganzes wahrnehmen. Quelle: Gunilla Göttlicher
Auf einem Sitzkissen und im Schneidersitz eine neue Perspektive einnehmen. Im Körper erstmal ankommen und sich sinnlich "verkörpern". Den Raum als Ganzes wahrnehmen. Quelle: Gunilla Göttlicher

Mental Health im Museum - Teil 1

(+++ Social Prescribing & Arts on Prescription/ Kunst auf Rezept +++)


"Von der Leere in die Fülle" - Oder: Wie ein Museum ein Ort für Embodiment, Resonanz und damit Heilung wird

Ihr Lieben,

liebe Interessierte und Unterstützer*innen meiner Arbeit,


ich habe einen neuen Artikel für die Zeitschrift für Palliativmedizin (05/ 2025 - Thieme Verlag) schreiben dürfen. Mein ergebenster Dank ergeht der engagierten Redaktion des Thieme-Verlages.


Achtsam im Museum. Mit Kopfhörern und Audioguide "Meditationen" lauschen. Bei sich im Augenblick ankommen. Um wieder neu in Resonanz gehen zu können. Quelle: Gunilla Göttlicher
Achtsam im Museum. Mit Kopfhörern und Audioguide "Meditationen" lauschen. Bei sich im Augenblick ankommen. Um wieder neu in Resonanz gehen zu können. Quelle: Gunilla Göttlicher

Vielleicht weckt er ja Euer und Ihr Interesse und Ihr habt Freude am Thema. Er kann via Link über den Thieme-Verlag bezogen werden.



Einblick in den Artikel.
Einblick in den Artikel.

Ich habe auch ein persönliches Artikel-PDF, das ich bei Bedarf an Interessierte zur Verfügung stelle, wenn ich dafür ein kleines Feedback erhalte (für meine Website hier - "Kunst & Muße"). Bitte dann eine Mail an praxis@gunillagoettlicher.de.


Cover der Ausgabe 05/ 2025
Cover der Ausgabe 05/ 2025

Mental Health im Museum

"Von der Leere in die Fülle" - Oder: Wie ein Museum ein Ort für Embodiment, Resonanz und damit Heilung wird

Zeitschrift für Palliativmedizin/ German Journal of Palliative Medicine - 26. Jahrgang, September 2025 © 2025. Thieme. Seite 241-243. All rights reserved.


Mental Health: "Das heilende Museum" im Bode-Museum in Berlin | Die Norm: Kopflastigkeit | "Art as therapy" | Raum für Kontemplation | Metastudie über die Wirkung von Kunst auf unser Wohlbefinden | Doch wie kommt die Kunst nun zu uns? Und was passiert dann? | In Resonanz treten | Ästhetische Erfahrung als Füllhorn | Kurze individuelle Auswertung nach Botton und Armstrong und der Metastudie | "Das heilende Museum" - ein Geheimtipp?


Georg Thieme Verlag KG, Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany.



Lieber Gruß aus Berlin

Gunilla Göttlicher M.A.


+++ Feedbacks von Leser*innen zum Artikel +++ Dankeschön! +++


Herr Dr. med. B., Ärztlicher Direktor einer Fachklinik

Liebe Frau Göttlicher,

Ein toller Artikel. Die Wirkung von Kunst auf die Psyche macht den Menschen einzigartig unter den atmenden Wesen auf unserer Erde. Vielleicht auch ein Anlass um in diesen unruhigen Zeiten über sich und die eigenen Bedürfnisse nachzudenken und sich Wege zur Selbstheilung oder Resilienz zu erschließen. Sehr schön. Lieben Gruß."


H.B., Philosoph, Lebenskünstler

Gunilla ist es mit ihrem Beitrag professionell und mit viel Herzblut gelungen, die (nicht nur) von Palliativmedizin direkt oder indirekt betroffene Leserschaft für die großen Themen des Lebens aus einer - bislang - unkonventionellen, noch nicht allerorts etablierten Perspektive zu sensibilisieren: Achtsamkeit, Sinn des Lebens im Kontext mit ihren Künsten, Wertschätzung des Gegenübers und des öffentlichen Raumes, Ästhetik in all ihren Erscheinungsformen - und nicht zuletzt mit ihren Hinweisen auf die große positive Bedeutung der Muße im Rahmen des Möglichen.

Herzlichen Dank dafür!


C.T., RAin/ Rechtsanwältin, arbeitet ehrenamtlich im Hospiz

Liebe Gunilla, toller Artikel. Ich konnte mich gut identifizieren mit dem Thema „Stress im Museum“, bin meistens hinterher ziemlich erledigt. Wie toll, dass es jetzt mal anders sein kann. Ich werde bald mal ins Bode Museum zum „Heilversuch“ gehen. Liebe Grüße.



Dr. med. S.E., Palliativmedizinerin

Liebe Gunilla! Immer noch am Flüsschen sitzen wir jetzt in der Sonne und genau jetzt hatte ich die richtige Verfassung, um deinen Artikel zu lesen und bin schwer begeistert: Kunst mal ganz neu gedacht und das was du schreibst, wie man sich im Museum fühlt genauso ist es. Man schwankt die ganze Zeit zwischen. Ich muss jetzt eine Menge Wissen ansammeln und ach könnte ich es doch genießen. Und dein Artikel macht natürlich Lust sofort diesen speziellen Raum im Bode-Museum aufzusuchen. Aber wenn man das im Internet anschauen kann und anhören kann und hinfühlen kann, ist es natürlich auch schon großartig. Herzlichen Glückwunsch zu dieser gelungenen Arbeit, die einmal mehr einen Teilaspekt deiner großen Intelligenz und deines umfassenden Wissens erahnen lässt.‼️



Dr. med. A.Z., Palliativmedizinerin SAPV

Liebe Gunilla, das ist toll und spannend! Du machst so großartige Beiträge!



E.K., pensionierte Lehrerin

Guten Morgen liebe Gunilla, einen interessanten Raum im Museum hast du entdeckt. Viele der Wirkungen kann ich nachvollziehen bzw. hab ich auch schon erlebt. Die Fachwörter haben es in sich, ola.

Sehr schön, macht Lust, ins Bodemuseum zu gehen. Danke, dass du mich teilhaben lässt.


B.G., Kunsttherapeutin

So, jetzt hatte ich Zeit zum Lesen und bin angenehm überrascht, dass es das gibt und dass es leicht gänglich ist. Wenn mein Händy wieder richtig funktioniert, werde ich mir die Meditation anhören.

Es ist toll, dass du über Thieme darüber berichten darfst! Und du schreibst gut. Ich mag deine Sprache, dein philosophisches Einbinden, dein dich selber einbringen.


A.K., Palliativmedizinerin SAPV

Liebe Gunilla,

Hab Dank für deinen wunderbaren und inspirierenden Artikel. Ein spannendes Projekt, von dem ich noch nie gehört habe.

Selbst gehe ich wahnsinnig gerne in Museen und Ausstellungen, merke aber immer, dass mich das schnell erschöpft und ich in eine Art Bulimie verfalle, weil es einfach viel zu viel (für mich) ist, was mir da angeboten wird.

Atwm-Meditation gehörte lange zu meiner recht regelmässigen Praxis und ist in den letzten Monaten dem „keine Zeit“ zum Opfer gefallen.

Ich nehme deinen Artikel als Anregung!

Ich mag deine Art zu beschreiben und mich als Leserin mit zu nehmen!

Danke dafür!


G.B., Psychiatriekrankenschwester

Ich bin beeindruckt was du weißt und in Zusammenhang setzt.”



H.R., Kunsttherapeutin

Konnte es jetzt lesen. Ein wunderbarer Text, der die Erfahrung mit so feinen Worten zusammengefasst."


C.K., Kunsttherapeutin und Sozialarbeiterin

Mir gefällt Dein Schreibstil und die Verbindung von Kunstverständnis- Kunsttherapie - ich bekam eine gute Vorstellung davon. Auch gut die kritische Auseinandersetzung mit der Außenwerbung und Mitarbeitenden…. Der Bezug zum Thema Palliativ kam vor- der Artikel würde aber auch gut zu anderen Bezügen passen. Der Bezug dazu hätte für mich noch mehr sein können. Danke Dir sehr fürs Senden. Ich lese Deine Artikel immer gerne. Sie bereichern mich auch mit neuem Wissen.”


A.A., Ärztin/ Kardiologie

Toll. Macht ganz viel Lust aufs selbst erfahren.”


A.M., Redakteurin/ Journalistin

Liebe Gunilla, ich finde deinen Artikel sehr gelungen. Ich habe ihn von vorne bis hinten durchgelesen, und fand ihn sehr unterhaltsam. Eine gute Mischung aus deinen Erfahrungen und theoretischen Hintergrund. Hab total Lust bekommen, in die Ausstellung zu gehen. Vielleicht läuft sie ja noch wenn ich das nächste Mal in Berlin bin.”



G.S., Psychologin, Psychoonkologin

Spannendes Thema nicht nur für die Zeitschrift der Palliativmedizin. Es müsste einen weiteren Rahmen bekommen. Ja, die deskriptive Darstellung im Artikel mit den verschiedenen Quellen ist sehr gut. Das intentionale Ebene beim Einlassen auf die Kunst und um was es dabei geht und was es auf der personalen Ebene berührt könnte noch detaillierter ausgedrückt werden. Es geht ja darum, dass die Kunst nicht nur in der Gestimmtheit der einzelnen Person wahrgenommen wird, sondern was es berührt und nicht auf den ersten Blick so fassbar ist und die Symbolkraft der Kunst kann so trefflich dabei behilflich sein. Eine Idee.


U.G., Psychologin

Liebe Grüße und Glückwünsche zum neuen Artikel.”


A.H., Physiotherapeutin

Herzlichen Dank für diese mal ganz andere Sichtweise und Art der Wahrnehmung. Du hast immer so tolle Ideen. Vielen lieben Dank für‘s Teilen.”


W.L., Gesundheitsökonom und Epigenetikcoach

Liebe Gunilla,

dein Artikel hat mich wirklich berührt – und gleichzeitig sehr inspiriert. Besonders dein Gedanke von der Leere zur Fülle ging für mich tief. „Leere“ ist tatsächlich meine eigene Seelenfrequenz – und ich erlebe sie nicht als bedrohlich, sondern als den Raum, in dem Resonanz, Heilung und Fülle überhaupt erst möglich werden. Ich finde es großartig, wie du Kunst, Embodiment, Resonanz und Achtsamkeit zusammenführst und das Museum so zu einem Ort machst, an dem Körper, Psyche und Geist wieder ins Gleichgewicht kommen dürfen. Dein Rückgriff auf die sieben Funktionen der Kunst von de Botton und Armstrong gibt dem Ganzen eine starke Struktur. Für mich gehört bei der Funktion Leid noch eine wichtige Dimension dazu: nicht nur die Darstellung, sondern auch die Verarbeitung – Annehmen, Integrieren, Loslassen. Denn Kunst will ja nicht im Leid festsitzen, sondern Wege aus ihm heraus eröffnen.

Das hat mich sehr an meinen eigenen Weg erinnert, aber auch an therapeutische Ansätze, etwa bei Verena König. Übungen wie das bewusste Orientieren im Raum schenken Sicherheit und beruhigen unser Nervensystem – genau wie deine Museumsmeditationen. In diesem Zusammenhang wäre es spannend, Parameter wie die Herzratenvariabilität oder die Aktivität des Vagusnervs mitzudenken, um auch physiologisch zeigen zu können, wie stark Kunst, Embodiment und Resonanz auf unsere Gesundheit wirken.

Auch deine Betonung der sozialen Dimension von Kunst finde ich wertvoll. Gemeinsame Kunsterfahrungen verbinden – und in dieser Verbundenheit liegen für mich auch Ansätze, kollektive Traumata zu heilen. In Resonanz mit Kunst oder Umgebung zu gehen ist immer eine achtsame Entscheidung – und letztlich sehr individuell. Dass viele Menschen Angst vor Stille und Leere haben, sehe ich wie du als Traumafolge. Oft suchen wir Ablenkung, weil wir diesem Raum nicht begegnen wollen.

Dein Artikel lädt ein, diesen Schritt zu wagen – und macht Mut, dass im Erleben von Leere die Chance auf Fülle liegt. Dass die Charité an diesem Projekt beteiligt ist, freut mich besonders: Ich begleite selbst eine Klientin, die dort regelmäßig in Behandlung ist, und die Ärzte waren sehr überrascht, wie sehr sich ihre Blutwerte allein durch gezielte Supplementierung verbessert haben. Es ist schön zu sehen, wie auch auf klinischer Ebene solche Brücken zwischen Medizin, Kunst und Heilung entstehen.

Herzlichen Glückwunsch zu diesem wichtigen Beitrag – und wie schön, auf diese Weise wieder mit dir in Resonanz zu kommen.“



Die "Meditationen" öffnen uns für unsere Resonanzfähigkeit. Wir können uns wieder berühren lassen. Reales "Berühren" und auf Tuchfühlung gehen, können wir mit dem kühlen Fussboden oder der Sitzbank. Quelle: Gunilla Göttlicher
Die "Meditationen" öffnen uns für unsere Resonanzfähigkeit. Wir können uns wieder berühren lassen. Reales "Berühren" und auf Tuchfühlung gehen, können wir mit dem kühlen Fussboden oder der Sitzbank. Quelle: Gunilla Göttlicher

 
 
 

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